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Interkulturelle Begegnung durch Kinderbilder aus der ganzen Welt




„Wenn Kinder malen, zeigen sie ihre ehrlichen Gefühle und Wünsche. Durch ihre Bilder können wir erleben, wie Kinder auf der ganzen Welt leben, und was sie ich für die Zukunft wünschen“


Am 06. Dez. 2016 wurde die Kinderbilder-Ausstellung in der NMS St. Stefan/R. unter dem Projekttitel

„Interkulturelle Begegnung durch Kinderbilder aus der ganzen Welt“ eröffnet. Kurzer Rückblick: Im Sommer dieses Jahres wurde in St. Stefan/R. von der Volksschule und der NMS der Gemeinde ein „Weltprojekt“ organisiert, ein Projekt, welches zu mehr Offenheit, Verständnis und Begegnung in den Schulen, der Gemeinde und darüber hinaus führen sollte. Das Projekt der Kinderbilder-Ausstellung kann sozusagen als Verlängerung dieses Weltprojekts gesehen werden.


Die Eröffnungsfeier wurde sehr liebevoll durch den Schulchor der NMS unter der Leitung von Hr. Gerhard Obendrauf eingeleitet, auf welchen die japanischen Musikstudenten Hr. Takatoshi Yano und Fr. Momoko Sakai folgten, welche durch ihre gefühlvolle Musik die Gäste begeisterten. Zu den Ehrengästen zählten der Hr. Bürgermeister, Hr. Pfarrer, die Fr. Direktorin der Volksschule, Vertreter des Gemeinderates, die Vertreterin des Elternvereins sowie Lehrer der NMS, welche nach der stimmigen Einleitung durch die Direktorin der NMS herzlich begrüßt wurden.


Frau Suzuko Hirschmann (Initiatorin des Bilderprojekts) erklärte anschließend über Zweck und Hintergrund des Projektes.


Wir leben in einer mit Konflikten bestückten Welt – sei es in der Familie, der Schule, in der Gesellschaft. Unterschiede in Nationalität, Glauben, Herkunft – viel zu oft stehen Dinge im Fokus, welche zu Barrieren zwischen Menschen werden. Würden wir unseren Fokus viel mehr auf die Gemeinsamkeiten der Menschen legen, könnten wir viel leichter zusammenleben. Familie und Heimat – ein Ort, an dem man sich wohl fühlt und wo niemand alleine gelassen wird – das ist ein gemeinsamer Wunsch, der uns alle verbindet.


Die Kinderbilderausstellung soll die Gelegenheit bieten, über diese gemeinsame Sehnsucht nach Familie und Heimat zu reflektieren sowie das Verständnis gegenüber denjenigen Menschen, die gerade diesen wertvollen Ort der Familie und Heimat verlassen müssen, zu vertiefen.


Abschließend gab der Hr. Bürgermeister ein kurzes aber impulsives Wort an die Gäste dieses Abends, wie wichtig es ist, global zu denken, um den Frieden in die Gesellschaft zu bringen.


Nach dem offiziellen Programm gab es einen internationalen Imbiss und ein gemütliches Beisammensein – umgeben von den wunderschönen Bildern der Kinder.


(Berichtet von Suzuko Hirschmann)


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